Die Vermittlung Christi


Nun ist es Zeit, da� wir uns gr�ndlich pr�fen, und uns "desto mehr bem�hen, unsere Berufung und  Erw�hlung festzumachen" (2. Petr 1:10). Petrus sagte "Gott gebe Euch viel Gnade und Frieden durch die Erkenntnis Gottes und unsres Herrn Jesus" (2. Petr 1:2)! Er sagte wir sollen zum Fundament unseres Glaubens, (unser klares Verst�ndnis des Wort Gottes), Tugend erweisen, was geistliche Kraft ist, und in der Tugend Erkenntnis, und in der Erkenntnis M��igkeit; und in der M��igkeit Geduld, und in der Geduld Fr�mmigkeit und in der Fr�mmigkeit br�derliche Liebe und in der br�derlichen Liebe die Liebe zu allen Menschen (N�chstenliebe)" - "ohne all dem," sagt Paulus, "sind wir nichts."

Petrus lehrte, "wer dies aber nicht hat, der is blind und tappt im Dunkeln (der hat keinen Weitblick). Mit anderen Worten, er ist nicht wieder-geboren, und ist kein echter Christ. Oh, er mag wohl sein Zehntel abgeben. Er k�nnte sogar ein Geistlicher sein, im Chor singen und niemals den Gottesdienst vers�umen. Doch wenn er keinen "Weitblick" besitzt (und im Dunkeln tappt), so fehlt ihm das Beweisst�ck der Taufe durch dem Heiligen Geist, oder die neue Geburt. Jesus sagte, "der Heilige Geist (der Geist der Wahrheit) wird, (nicht mag vielleicht), euch in alle Wahrheit leiten, und was zuk�nftig ist, wird Er euch verk�ndigen (Joh 16:13). Oder anders gesagt, Er erm�glicht allen Christen einen "Weitblick."

Gnade und Frieden sind uns vermehrt durch diese Erkenntnis. Unser Vorherwissen von Dingen die in unseren Tagen auf uns zukommen vertreibt die Angst der Ungewissheit, und verleiht uns Gottes Frieden, den Nicht-Eingweihte einfach nicht verstehen k�nnen.

Das Beweisst�ck eines echten, geisterf�llten Christen ist also ein klares Verstehen des ganzen, f�r unseren Tag offenbahrten Wort Gottes, ein volles Verst�ndnis vom dem das Jesus heutzutage tut und, was er in der nahen Zukunft leisten wird. Anders gesagt, man hat einen gewissen "Weitblick." Und was man sieht wird SO SPRICHT DER HERR sein, weil man den Geist Christi in sich tr�gt.

Jakobus erw�hnte weiter, wenn man sich also desto mehr bem�ht all diese Tugenden zu erweisen, und nicht ein verge�licher H�rer, sondern ein in die Tat Umsetzender ist, dann wird man auch in der "gegenw�rtigen Wahrheit" feststehend sein. Gott schreibt nur Episteln der gegenw�rtigen Wahrheit.

Laut 1. Joh1:7, "Wenn wir aber nicht im Licht wandeln das Gott uns gegenw�rtig offenbahrt, sind wir nicht, und k�nnen auch nicht unter sein Blut kommen (oder wieder-geboren sein), und k�nnen auch keine christliche Gesellschaft genie�en." Es sei denn, da� wir unseren Tag und dessen Botschft erkennen, sind wir keine Christen. Gar nicht dazu aufgerufen.

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Jeder echter Christ wird den Beweis der Taufe mit dem Heiligen Geist haben. Das hei�t, der Heilige Geist wird ihm in allem f�r seinen Tag offenbahrten Verst�ndnis leiten, und ihm Dinge enth�llen die in seinen Tagen geschehen werden. Auf diese Art wird sein Leben eine geschriebene Epistel der gegenw�rtigen Wahrheit sein. Was Jesus heute wirkt.

Letzte Woche sprach ich mit einer unserer Zuh�rerinnen die mir sagte, "Da ist ein Vermittler zwischen Gott und der Menschheit, der Mensch Jesus Christus, und der ist Vermittler f�r immer und ewig." Wenn Sie, bitte, die Bibel bei 1.Tim 2:5 aufschlagen, werden wir das Thema, Christi Vermittlung, n�her untersuchen.

Ich antwortete der Glaubens-Schwester, das ist nicht Bibellehre. Und wir lasen die Heilige Schrift von 1.Tim 2:5 wo es steht, "Denn es ist ein Gott (nicht zwei oder drei) und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, n�mlich der Mensch Christus Jesus."

Dort steht nicht, da� Christus ein Mittler (Vermittler oder F�rsprecher) f�r immer und ewig sei. Also sagte ich zu ihr, Jesus Christus ist jetzt kein Mittler oder F�rsprecher. Seitdem die Sieben Kirchenzeitalter abgelaufen waren, und die Sieben Siegel in 1963 enth�llt wurden, war Er kein Mittler mehr.

Sind wir Christen, so werden wir durch Glauben leben, d.h. durch ein klares Verst�ndnis der gegenw�rtigen Wahrheit. Dann wissen wir auch was Jesus heute wirkt, denn er kann es nur durch Seinen K�rper tun, durch Christen. Ohne R�cksicht auf wie innig wir auch Jesus Christus lieben m�gen, und Gottes Wort lesen, ohne Glaube ist es uns unm�glich ein Christ zu sein.

Wenn wir meinen Jesus w�re heute ein Vermittler, und Er aber kein Vermittler ist, dann beweisen wir, da� wir Jesus Christus nicht kennen. Es mag sein, da� wir Ihn vollen Herzens lieben, doch wir haben nie Seine Liebe erhalten. Wom�glich verwenden wir Psychologie, aber wir haben kein Verh�ltnis mit Ihm. Wenn wir nicht wissen, was Er gegenw�rtig wirkt, sind wir keine Christen.

Nun ist es Zeit, da� wir uns pr�fen und uns "desto mehr bem�hen, unsere Berufung und Erw�hlung festzumachen" (II Petr 1:10). Die Kirche, oder der K�rper Christi wird vom Geist Gottes, der sein Oberhaupt ist, dem Wort, gef�hrt. Und wenn wir der K�rper Christi sind, werden wir im gemeinsamen Glauben, oder Verst�ndnis sein. Und wir werden wissen was Jesus heute wirkt.

Wenn wir aber nicht wissen was Jesus dieser Tage tut, dann kennen wir Ihn nicht, und sind nicht in Seinen K�rper hineingetauft, und sind keine wieder-geborene Christen. Wir m�ssen unbedingt den Geist Christi in uns besitzen. Sein Geist ist nicht verwirrt, Er ist unfehlbar, Er wei� ganz genau was Sein Wort bedeutet und was Er gegenw�rtig wirkt.

Also, "erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben steht; pr�ft euch selbst solange Gnade noch vorhanden ist. Erkennt, da� Jesus Christ in euch ist, es sei denn, da� ihr nicht echt w�ret" (2. Kor 13:5)! Pr�ft euch selbst. Wenn ihr feststellt, da� euer Glaube gegen�ber Gottes Anforderungen Mangel erweist, dann erwartet Sein Verst�ndnis zu empfangen.

Wir werden f�nf Fragen untersuchen. Was ist ein Mittler (Vermittler oder F�rsprecher)? Warum war Jesus ein Vermittler? Wann wurde Jesus ein Vermittler? F�r wen vermittelte Jesus? Wann war seine Vermittlung erf�llt?

Was ist ein Vermittler? Ein Vermittler ist ein "Mittelmann." Ein Vermittler steht zwischen zwei streitenden, oder nicht �bereinstimmenden Parteien. Wenn zwei Beteiligte eines Vertrags sich anfechten oder nicht einverstanden sind, kann eine dritte Partei zwischen den Beteiligten stehen, und ohne Voreingenommenheit beide, gem�� den vertraglichen Bedingungen wieder zur Eintracht bringen.

Ein Vermittler mu� die Schw�chen und die Bed�rfnise beider Parteien verstehen, seine Loyalit�t mu� jedoch ausschlie�lich den Bedingungen der Vereinbarung geh�ren. In der Bibel steht es, "unser Hohenpriester versteht unsere Schwachheit, der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne S�nde" (Heb. 4:15). Er war den Bedingungen der Vereinbarung, die das Wort ist, getreu, und ER ist dieses Wort im Menschenfleisch verwirklicht, Er hat das Abkommen mit Seinem eigenen Blut best�tigt. Er ist w�rdig der einzig und alleinige Vermittler zwischen Gott und der Menschheit zu sein, Er ist zugleich Gott und Mensch. Deshalb ist Er ein unvoreingenommener Vermittler. Er ist der Anfang der Sch�pfung Gottes (Offb 3:14), der Anfang Gottes, wie Er sich selbst als einen Teil der materialisierten Welt sch�pft, und das vor ungef�hr 2,000 Jahren.

Jesus war ein Mittelmann zwischen Gott und Seinen Auserw�hlten, weil diese nicht im Einverst�ndnis waren. In anderen Worten, diese Christen befanden sich im Irrtum �ber das Wort Gottes. Selbstverst�ndlich, Gott ist das Wort, und Jesus war dieses Wort, in jungfrau-geborener, fleischlicher Form. Deshalb ist es offensichtlich, da� er sich f�r uns eigesetzt hatte. Die Heiligen der Kirchzeitalter waren im Irrtum, aber sie mu�ten nur das Wort ihres betreffenden Zeitalters manifestieren. Als Vermittler empfing Jesus das Wort ihrer Tage und setzte ihr Unwissen oder Irrtum unter Sein Blut, soda� sie wieder-geboren sein konnten.

Warum war Jesus ein Vermittler? Warum ben�tigten Gottes Auserw�hlte einen Vermittler? Anders gesagt, warum waren alle Heiligen der Kirchezeitalter im Irrtum? Sie waren im Irrtum, wie Daniel 12:4,9, und Jesus (Offb 10:4) erkl�ren, weil die Bibel mit Sieben Siegeln, "bis auf die Zeit des Endes," versiegelt blieb; bis dann wenn Christus, nachdem Er Sein Vermittler-Amt vollendet hatte, das Buch als Antwort f�r die Aufforderung der �ltesten anforderte, dessen Siegel �ffnete, und deren Inhalt dem Engel oder dem prophetischen Botschafter des Laodizeaer Kirchezeitalter offenbahrte, der dann dieses Mysterium in unseren Tagen erl�uterte.

Christus war Vermittler solange das Buch versiegelt war. Das hei�t, von Pfingsten, bis zum Abschlu� des Laodizeaer Kirchenzeitalter, war Christus Vermittler zwischen Gott und Seinen Auserw�hlten, die in gl�ublicher Un�bereinstimmung waren, weil sie, solange die Bibel versiegelt war, nur das TEIL-Wort kannten. Bis Christus das Buch anforderte, die Sieben Siegel �ffnete, und deren Geheimnisse Seinen Auserw�hlten enth�llte, glaubten und predigten sie alle Irrtum. Im 1. Korinther 13:10, nennt Paulus dieses das TEIL-Wort (St�ckwerk), das Menschen mit logischen Denken oder mit Vermutungen vermischten!

Das ist warum Christus Vermittler und die Kirche im Irrtum war.

Bis zum Thyatira Zeitalter waren die fr�hzeitigen Heiligen meistens bekehrte Juden (A.D. 606). Schon zu Pfingsten wurden "j�dische Fabeln" eingef�hrt (Gal 4; Titus 1:14). Und das Ephesus Zeitalter fiehl schon von ihrer "ersten Liebe" ab, dem Wort, indem sie die "Werke der Nikola�ten" duldeten, die eine Hierarchie im geistlichen Amt errichteten, die sich zwischen Gott und der Meschheit stellte. Diese "Werke" wurden dann in dem Pergamon Zeitalter in die "Grundlehre" eingegliedert, als die R�mische Universals-Kirche beim 'Ersten Konzil zu Nicea' organisiert wurde. Dann fingen sie an die Christen zu ermorden, und all die, die ihre dreieinigen G�tter, sowie ihre Drei-Titel-Taufe ablehnten. Und der Glaube, der sich in den Herzen der Heiligen befand, ging verloren, als sie von der falschen Kirche zu Tode gemartert wurden, was das dunkle Mittelalter �ber die Westliche Welt ausl�ste.

W�hrend der letzten drei Kirchzeitalter, oder dem Zeitalter des TEIL-Wortes, haben wir die Reformation des katholischen Andachts-Systems. Die Reformatoren, die jedoch keine Propheten waren, strebten nur die Kirche zu dem Stand zur�ckzubringen, den sie zur Zeit ihrer Konfession beim 'Ersten Konzil zu Nicea' besa�, unwissend, da� die Kirche genau da gefallen war.

Sie verstanden nicht, da� Jesus nur eine Kirche ordiniert hatte, und da� Er nur diese anerkennt - die Kirche, die Er zu Pfingsten gegr�ndet hatte. Dennoch, die letzten drei Kirchen-Zeitalter brachten die Enth�llungen von Rechtfertigung durch Glaube (nicht Taten), Fr�mmigkeit (oder Heiligkeit laut der Heiligen Schrift), und Taufe mit dem Heiligen Geist, zur�ck.

Zu Pfingsten, und in jedem der darauffolgenden, Sieben Kirchen-Zeitalter, empfing Christus die Teile des WORTES (TEIL-Wort), die f�r dieses Zeitalter vorherbestimmt waren, und die durch die Botschaft des Engels, d.h. des Botschafters dieses Zeitalters enth�llt wurden, und setzte Sich f�r ihre Unwissenheit der F�lle ein, indem Er ihren Irrtum unter Sein Blut setzte. Die Auserw�hlten wurden "wieder-geboren," weil ihre Leben geschriebene Episteln, oder die Verwirklichung des Wortes ihres Tages waren, und weil Christus f�r ihre Unwissenheit vermittelte.

Die n�chste Frage ist, "Wann wurde Jesus ein Vermittler?" Eine gute Frage! Sicherlich war Er kein Vermittler w�hrend Seines erdlichen Wandels, denn "ohne Blutvergie�en geschieht keine Vergebung" (Heb. 9:22). Vor Calvary (Sch�delst�tte oder Golgotha) war Er der Prophet. Zu dieser Zeit war Er nicht unser Hohenpriester, oder unser K�nig, und Er war nur potentiell unser Retter.

Als Menschensohn war Er Gott-Prophet, der zu den Seinen kam und f�r Seine Braut gekreuzigt wurde. Am Pfingsttag kehrte Er im Amt des Sohn Gottes zur�ck. Nicht als Menschensohn. W�hrend der Kirchenzeitalter war Er Gottes Sohn, Parakletos, Bef�rworter oder Vermittler. Am Ende des Laodizea Kirchenzeitalters erschien Er unter dem Deckmantel eines durch Gnade geretteten S�nders und vernahm die Gedanken und Absichten der Herzen, heilte die Kranken, erweckte die Toten, wieder Jesu Christi als Menschensohn bezeugend, "derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit" (Lukas 17:28-30; 1. Mose 18; Heb. 4:12, 13:8). Die Enth�llung der Sieben Siegel brachte dann Christus im Amt des Menschensohns in WORT-Form zu Erden zur�ck. (Offb 10:1-4).

Jedes Evangelium vorhersagt, da� Jesus als Menschensohn in WORT-Form zur�ck kehren, die Welt beim Abschlu� des Laodizea Kirchezeialters anklagen, und Seine Auserw�hlten in die Einheit des Glaubens eingliedern wird. Jesus ist heute kein Vermittler.

Am Anfang des Milleniums wird der verherrlichte Jesus pers�nlich mit Seinen Heiligen aller Zeitalter zu Erden zur�ckkehren, und auf die Asche der Schlechten treten, nachdem (die Schlacht zu) Harmagedon alles Leben zerst�rt hat. Er wird kein Vermittler sein, Er wird dann im Amt des Sohn Davids and dadurch K�nig sein.

Christus war seit dem Pfingsttag, als die Kirche ger�ndet wurde, ein Vermittler. Er war nicht, und konnte unm�glich ein Vermittler sein bis der Pfingsttag vollended war.

Der allgemeine Kircheng�nger glaubt Christus war schon immer und ist weiterhin Vermittler f�r jedermann in der Welt. Bedauerlicher Weise durchdenkt der allgemeine Kircheng�nger die Sache nicht! Jesus war niemals ein Vermittler f�r jedermann. In erster Hinsicht, wegen der urspr�nglichen S�nde im Garten Eden, ist die Mehrzahl der Bev�lkerung der Erde nicht von Adams Rasse und ist daher ohne Retter und nicht erl�sbar. Jesus war der zweite Adam, Er war nicht der zweite Kain.

F�r wen war dann Jesus ein Vermittler? Christus war nur Vermittler f�r die Auserw�hlten von Adams Rasse - die, die verherbestimmt waren "wieder-geboren" zu werden, w�hrend die Bibel mit Sieben Siegel versiegelt war - das hei�t, von Pfingsten bis zum Ablauf des Laodizea Kirchenzeitalters. Heute ist Er kein Vermittler.

Das ist ein Stolperstein f�r die nichtdenkende Mehrheit der nominellen, doch falschen Christen, die sagen, "Wenn Jesus kein Vermittler (F�rsprecher) ist, wie k�nnen Menschen dann gerettet werden?"

Die Vermittlung Christi hat nichts mit Rettung zu tun. Sie hat mit wieder-geboren sein zu tun. Jeder Einzelne, der in Adams Rasse geboren wird ist "gerettet" geboren. Anders gesagt, ihre Namen sind im Buch des Lebens verzeichnet. Das Buch des Lebens ist das genealogische Verzeichnis (Stammbaum) Adams, und es verzeichnet alle seiner Nachkommen vom Abel bis zu der letzten, durch eine Frau geborenen Person, wer immer das sein mag. Das Buch des Lebens wurde in Gottes Vorherwissen bei der Gr�ndung der Welt zusammengestellt. Jesus starb, jeden dieser Namen zu erl�sen. So lange ihr Name in diesem Buch steht, sind sie "gerettet." Nat�rlich werden die meisten Namen von diesem Buch entfernt, und dann sind diese verloren.

Im Alten Testament war Aaron das Vorbild Jesu, der sich f�r die Fehler oder die Unwissenheit der Kinder Israels einsetzte. Aaron war kein Vermittler f�r die �gypter, die Moabiter, die Kanaaniten, oder f�r das Mischvolk, das mit Israel von �gypten auszog, auch nicht f�r die Bev�lkerung der Nationen (der L�nder), die sie durchreisten. Er war nur Vermittler f�r die Auserw�hlten oder die Herausgerufenen. Aaron setzte sich nicht f�r absichtliche Schlechtigkeit, sondern f�r die Fehltritte der gottdienenden Gl�ubigen ein.

Ebenso, Christus war kein Vermittler f�r Buddisten, Mohamedaner und Juden, sondern f�r die Auserw�hlten Gottes. Er setzte sich ein f�r Fehler die sie auf ihrem Christlichen Weg begingen. Er setzte sich f�r ihre Unwissenheit oder ihre Verfehlungen des Glaubens ein.

Wann war Seine Vermittlung vollbracht? Christus ist kein Vermittler f�r immer und ewig. Jesus war nur Vermittler so lange die Bibel mit Sieben Siegel versiegelt war. Der Zweck Seines Vermittler-Amts war Frieden und �bereinstimmung zwischen Gott und Seinen Auserw�hlten zu bringen. Sein Gebet zu Gethsemane war nicht f�r die Welt, sondern f�r die Auserw�hlten, die Ihm Gott aus der Welt gab. "Auf da� sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir bist und ich in dir, auf da� auch sie in uns eins seien." (Joh 17:21).

Dieses Wort "eins" - "auf da� auch sie in Uns eins seien" bedeutet was Paulus "die Einheit des Glaubens," oder in Einigkeit sein nennt. Und wenn zwei in Einigkeit (�bereinstimmung) sind, dann sind sie "eins."

Nun, Gott ordinierte f�nf verschiedene Posten f�r das geistliche Amt, um Seine Auserw�hlten zu erbauen und sie zur Reife des Glaubens zu bringen, soda� sie stets eine bereite Antwort f�r die S�nder haben, die sich wegen ihrer herzerf�llten Hoffnung bei ihnen erkundigen. Diese f�nf Posten, Apostel, Prophet, Evangelist, Hirte (Pastor oder Seelsorger) und Lehrer werden in dem K�rper oder in der Kirche vertreten sein "bis sie alle die Einheit des Glaubens erreichen, und somit das Gebet Christi erf�llen, auf da� wir alle eins seien; gleichwie der Vater in Jesus ist, und Er in Ihm, auf da� auch wir in Ihnen eins seien."

Hier m�chte ich eine Bemerkung bez�glich regelm��ig stattfindender Haus-Versammlungen machen, die ohne Geistlichen, oder ohne Gegenwart eines echt "wieder-geborenen" Bruders, eines �ltesten des Glaubens, gehalten werden. Das ist verkehrt. Man sollte solche Versammlungen nicht halten, weil diese voraussichtlich zu Irrt�mern f�hren, die die Glaubensgruppe zerteilt oder zerst�rt. So fangen Konfessionen an und es f�hrt zu Verwirrung. Man sollte solche Treffen nicht ohne �ltesten halten, damit die Grund-Lehre dem unver�nderlichen Wort Gottes treu bleibt.

Christus ist kein Vermittler mehr. Er war nur Vermittler so lange die Bibel mit Sieben Siegel versiegelt war. Daniel und Jesus sagten, da� Sie bis zur Zeit des Endes versiegelt sein wird, "aber in den Tagen, wenn der siebente Engel, oder Prophet-Botschafter, seine Stimme zum Laodizea Kirchezeitalter erheben wird, dann ist vollendet das Geheimnis Gottes, wovon Gott geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von Anbeginn" (Apg 3:21; Offb 10:7; 1Cor 13:10).

William Branham war dieser Engel. Sein geistliches Amt erstattete den apostolischen Glauben zur�ck, vollendete das Geheimnis Gottes, und ruft nun die Menschheit Christi aus dem Kirchensystem der Welt heraus, in die Einigkeit des Glaubens hinein, zur Manifestation der S�hne Gottes und der Entr�ckung.

Im f�nften Kapitel der Offenbahrung, nach dem Ende der Sieben Kirchenzeitalter, suchten die �ltesten einen blutsverwandten Erl�ser. Johannes weinte weil kein Lebender, oder keiner der jemals gelebt hatte w�rdig befunden wurde, das Buch aufzutun oder �berhaupt hineinzusehen. Dann riefen die �ltesten auf, "Siehe, es hat �berwunden der L�we aus dem Stamm Juda. Er siegte im Garten zu Gethsemane, und Er ist w�rdig."

Johannes blickte zur�ck und erwartete einen L�wen zu sehen, sah aber das blutende, blutige Lamm, wie Es vom Opfer-Altar herab kam, wo Sein K�rper 2,000 Jahre als Denkmal lag, w�hrend Er Sich als Hohenpriester f�r die Fehler der Heiligen der Kirchezeitalter einsetzte. Als Lamm war Er unser Vers�hner und Vermittler. Als L�we ist Er K�nig aller K�nige und Richter.

Vom vierten Kapitel der Offenbahrung ersehen wir, da� die Sieben Kirchenzeitalter und die Vermittlung Christi bendet sind, weil die sieben Teile des Geistes, der die Teil-Wort-Heiligen in den K�rper getauft hatte, die Erde schon verlassen hatten. Sie sind wieder zur�ck vor dem Thron, der nun nicht mehr ein Gnadensitz ist, da kein Blut mehr vorhanden ist. Der Thron ist nun ein Richtstuhl, auf dem ein ver�rgerter Herrgott sitzt, und das siebenmal versiegelte Buch des Lebens in der Hand h�lt.

Im f�nften Kapitel der Offenbahrung nimmt Christus dieses Buch, das die Eigentumsurkunde von all dem ist das Er erl�st hat. Er entfernt die Sieben Siegel und setzt Sich nieder als Richter. Er wirkt nun nicht mehr im Amt des Sohn Gottes oder Vermittler. Nun ist Er Menschensohn und Richter. Bitte Johannes 5:27, und das Evangelium lesen.

Das ist der Grund, warum Konfessionelle auf und ab springen, und in Zungen sprechen, und dennoch keine Wiedergeburt erreichen. Ihre Bem�hungen sind vergebens. Sie glauben Christus ist immer noch Gottes Sohn und Vermittler, wenn Er statt dessen Menschensohn und Richter ist.

Kapitel 4, 5, und 10:7 der Offenbahrung wurden alle in 1963 erf�llt, als der
letzte, dem Laodizea oder Pfingst-Kirchenzeitalter vorherbestimmte Heilige in den K�rper getauft wurde, und das Amt Christi der Vermittlung vollendet war. Christus war nur Vermittler so lange die Bibel versiegelt war. Heute ist Er kein Vermittler.

Die Auserw�hlten des heutigen Tages ben�tigen keinen Vermittler. Da das Vollkommene gekommen ist - die F�lle des Wortes - haben das TEIL-Wort (St�ckwerk) und der Vermittler aufgeh�hrt.

La�t uns pr�fen an was wir glauben. Wenn wir nicht verstehen an was wir glauben, dann sind wir ohne Glauben, und unser Wissen ist vergebens. La�t uns die Heilige Schrift in Tiefe studieren, um nicht von Menschen, sondern von Gott Beifall zu finden, indem wir das Wort richtig aufnehmen und so unseren Tag und die Botschaft f�r diesen deutlich erkennen. (gadio087.htm)


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